Das Problem des Klimawandels wird immer offensichtlicher. Die Gletscher schmelzen immer weiter ab, der Meeresspiegel steigt an und immer mehr Tier- und Pflanzenarten sind in ihrem Lebensraum bedroht. Eine Alternative für die Stromgewinnung, die nicht zum Klimawandel beiträgt, ist die Kernenergie. Doch auch diese Möglichkeit für die Stromerzeugung bringt viele Probleme mit sich. Die Abfälle aus den Atomkraftwerken bereiten große Probleme bei der Entsorgung und die Betreiber wissen bislang nicht, wie sie den Atommüll sicher lagern können. Es kommt hinzu, dass bei der Atomkatastrophe in Japan, wo der Abschlußbericht mittlerweile vorliegt, deutlich wurde, dass die Kernenergie auch ein großes Sicherheitsproblem darstellen kann. Wer den Klimawandel nicht weiter vorantreiben will, aber trotzdem nicht auf die gefährliche Atomkraft setzen möchte, sollte daher auf die Nutzung von Ökostrom setzen. Ökostrom wird aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen und hat eine neutrale Klimabilanz. Außerdem entstehen bei der Erzeugung keine oder nur sehr wenige Schadstoffe.
Welche Arten von Ökostrom gibt es?
In Deutschland hat die Windenergie den größten Anteil an der ökologischen Energiegewinnung. Die Erzeugung setzt keinerlei Schadstoffe frei und auch die Entsorgung der ausgedienten Anlagen ist problemlos möglich. Lediglich die Lärmbelästigung durch die Windkraftanlagen sorgt an einigen Orten für Probleme. Einen großen Anteil an der Erzeugung von Ökostrom hat auch die Sonnenenergie. Bei der Nutzung der Solarenergie werden ebenfalls keine Schadstoffe freigesetzt. Lediglich die Produktion und die Entsorgung der Solarzellen sorgen für eine gewisse Umweltbelastung, jedoch ist diese im Vergleich zum Nutzen der Anlagen für die Umwelt nur sehr gering. Auch die Wasserkraft spielt eine wichtige Rolle bei der Gewinnung von Ökostrom. Weitaus weniger verbreitet sind Gezeitenkraftwerke oder Biomasseanlagen, jedoch tragen diese ebenfalls zur ökologischen Stromgewinnung bei. Alle diese Formen der Stromgewinnung wirken sich positiv auf Umwelt und Klima aus, jedoch hat jede dieser Arten auch gewisse Vor- und Nachteile. Bei der Auswahl des Ökostromanbieters kann der Kunde überprüfen, aus welcher Energiequelle der Anbieter seinen Strom bezieht und so die alternative Energiequelle wählen, die er für die sinnvollste hält.
Der Wechsel ist schnell und einfach
Wenn man zu einem Ökostromanbieter wechseln will, sollte man zunächst die Kündigungsfristen beachten. Diese sind immer im Vertrag mit dem bisherigen Anbieter aufgeführt. Bei den örtlichen Grundversorgern beträgt die Kündigungsfrist in der Regel einen Monat, bei alternativen Anbietern sind längere Fristen üblich. Außerdem ist es bei einer Preiserhöhung möglich, den Vertrag fristlos zu kündigen. Im nächsten Schritt sollte man den neuen Anbieter kontaktieren. Diesem teilt man den Wunsch mit, zukünftig den Strom von ihm zu beziehen und informiert ihn über die Kündigungsfristen. Der neue Anbieter leitet daraufhin alles Weiter in die Wege, sodass der Kunde nichts weiter tun muss. Der neue Anbieter kündigt den alten Vertrag und beginnt zum vereinbarten Wechseltermin mit der Stromversorgung. Dabei wird die fortlaufende Stromversorgung garantiert, sodass der Kunde keinen Stromausfall befürchten muss.
Ökostrom beziehen und trotzdem sparen
Viele Verbraucher würden zwar gerne Ökostrom beziehen, fürchten jedoch, dass so die Strompreise noch weiter steigen könnten. Diese Sorge ist jedoch in vielen Gebieten unbegründet. Wenn man die Tarife mit dem Stromvergleich auf tarifcheck24.com überprüft, wird man feststellen, dass an den meisten Orten in Deutschland der Ökostrom sogar deutlich günstiger ist, als die Tarife des Grundversorgers. An vielen Orten ist sogar der günstigste Stromtarif ein Tarif für Ökostrom. So ist es möglich, durch einen Anbieterwechsel nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern der Verbraucher kann so auch die Energiekosten herabsetzen. Der Stromvergleich auf tarifcheck24.com informiert alle Stromkunden über die angebotenen Tarife an ihrem Wohnort und ist so ein nützliches Hilfsmittel, um den günstigsten Stromtarif zu finden.