Smartphones haben viele Funktionen, wodurch der Akku sehr schnell aufgebraucht ist. Dies wiederum führt dazu, dass das Handy gleich mehrmals am Tag aufgeladen werden muss. Was die meisten nicht wissen ist, dass es einige Tricks gibt, mit denen Energie eingespart werden kann. Vor allem die Anwendungen, die im Hintergrund unbemerkt weiterlaufen fressen enorm viel Akku. Auf den ersten Blick ist es schwer zu erkennen, warum das so leistungsfähige Smartphone plötzlich nach nur zwei Stunden wieder sein Ladegerät benötigt. Inzwischen können auch Apps benutzt werden, damit dem Handy nicht vorzeitig die Luft ausgeht. Diese zeigen nämlich genau an, wie Strom eingespart werden kann.
Mit Kleinigkeiten den Akku schonen
Die Bildschirmbeleuchtung zählt zu den größten Stromfressern, sodass diese möglichst niedrig eingestellt werden sollte. Aber auch das Ortungssystem GPS über welches jedes Smartphone verfügt, sollte nicht immer laufen. Manche Websites werden über UMTS geladen, was ebenfalls viel Strom kostet. Um das Smartphone nicht über Gebühr zu strapazieren, sollte der Besitzer des Handys unbedingt darauf achten, dass die Ortungssoftware nach der Benutzung wieder ausgeschaltet wird. Sollte dies nicht erledigt werden, dann läuft diese im Hintergrund weiter, ohne dass der Besitzer das überhaupt merkt. In diesem Fall ist es möglich, dass das Smartphone nach wenigen Stunden ans Ladegerät muss.
Sollte der Besitzer eine gewisse Zeit kein Internet benötigen, dann bietet es sich an die Übertragung über UMTS zu deaktivieren. Weiterhin könnte die WLAN Verbindung unterbunden werden, da das Handy andernfalls nach verfügbaren Netzwerken sucht und sich mit diesen verbinden möchte. Bei den meisten Handys lässt sich über die Einstellungen ermitteln, welche Programme und Anwendungen den meisten Strom fressen.
Auch unterwegs kann man sparen
Wenn man gerade unterwegs ist, dann bietet es sich an den Flugmodus zu aktivieren. Vor allem, wenn häufig durch einen Tunnel gefahren wird, wird das Handy auf der Netzsuche jede Menge Strom verbrauchen. Die Leistungsaufnahme eines Smartphones kann extrem schwanken. Vor allem beim Hochladen einer Datei über UMTS fressen die meisten Smartphones jede Menge Strom. Im Ausland kann es leicht passieren, dass das Smartphone erst einmal nach kurzer Zeit schlapp macht. Grund hierfür ist die Suche nach dem gewohnten Provider, der jedoch nicht gefunden werden kann. Hier hilft es, wenn die herkömmliche Suche ausgeschaltet wird. In den Einstellungen muss man dann auch die manuelle Verbindung wechseln. Weiterhin ist es möglich alle E-Mails, die empfangen werden mit der Push-Funktion auszuschalten. Die Mails können dann manuell abgerufen werden, was nochmals Energie einspart.
Das Stromsparen lässt sich derzeit mit einer kleinen Anwendung verwalten. Kostenfreie Apps werden die Einstellungen so optimieren, dass der Akku einige Stunden länger durchhält. Solch eine Software ermittelt unter anderem, ob man zu Hause oder auf der Arbeit ist und stellt je nach Situation besondere voreingestellte Funktionen, die nicht gebraucht werden, automatisch ab. Manch eine Software merkt aber auch, wenn das Handy sich im Auto befindet. Hier werden ebenfalls Einstellungen automatisch angepasst, um Energie zu sparen. Bluetooth wird beispielsweise ausgeschaltet, sobald das Haus verlassen wird.
Den Ladezustand nicht vergessen
Weiterhin ist die richtige Aufladung sehr wichtig. Akkus sind Verschleißteile, die irgendwann nicht mehr funktionieren werden. Ein Ersatzakku ist meistens mit hohen Kosten verbunden. Es ist jedoch möglich diesen Zeitpunkt hinaus zu zögern. In modernen Smartphones gehen Akkus schnell kaputt, wenn diese nicht richtig aufgeladen werden. Bestenfalls lädt man immer erst dann auf, wenn der Akku komplett aufgebraucht wurde. Dann sollte der Akku auch am Gerät beleiben, bis dieser die 100% erreicht hat. Die Leistung wird jedoch mit der Zeit nachlassen. Auf der Website www.energie-kosten-reduzieren.de kann man mehr über Strom sparen erfahren, sich hilfreiche Tipps holen und sich über Alternative Energien informieren.