Persönlicher Beitrag zum Umweltschutz

Damit unsere Umwelt so erhalten bleibt kann jeder seinen persönlichen Beitrag leisten

In den letzten Jahren ist in Sachen Umweltschutz schon viel passiert. Ein Umdenken hat bereits statt gefunden und viele Menschen versuchen die Umwelt zu schützen. Doch leider reicht das immer noch nicht. Das Problem ist, dass sich nicht alle Länder auf der Welt am Umweltschutz beteiligen. Viele Umweltabkommen scheitern daran, weil viele Länder sich immer noch weigern bestimmte Umweltbestimmungen einzuhalten. Wenn wir unsere Natur aber langfristig erhalten möchten, müssen sich alle am effektiven Umweltschutz beteiligen.

Persönlicher Beitrag zum Umweltschutz

Umweltschutz (siehe auch Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) fängt bereits im Detail an. Jeder kann seinen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Schließlich bringt es überhaupt nichts, wenn Bestimmungen nur auf dem Papier vereinbart werden. Jeder sollte auch im Alltag an die Umwelt denken und sein Verhalten umweltgerecht verändern. Wenn jeder Haushalt einen Teil zum Umweltschutz beiträgt, ist das bereits ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Natürlich ist es in den Industrieländern nicht einfach im Einklang mit der Natur zu leben. Schließlich brauchen wir Fahrzeuge, um zur Arbeit zu kommen und auf diverse Elektrogeräte können wir heute nicht mehr verzichten. Trotzdem gibt es genug Möglichkeiten seinen eigenen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Die Mülltrennung

Im privaten Haushalt und in Unternehmen spielt die Mülltrennung eine wichtige Rolle beim Umweltschutz. Hierzu kann man beispielsweise bei Spiegel Online mehr darüber erfahren. Durch Müll wurde unsere Natur schon in der Vergangenheit sehr schwer beschädigt. Viele Giftstoffe wurden früher einfach ins Meer oder in Flüsse gekippt. Heute gibt es zum Glück viele Bestimmungen und Vorschriften, die eine derartige Müllentsorgung verbieten. Privatleute und Unternehmen, die sich nicht daran halten, können auch bestraft werden. Doch leider muss man sagen, dass Giftmüll immer noch in die Natur gelangt. Doch gibt es immer wieder Naturschutzverbände, wie Greenpeace, die solche Machenschaften anprangern. In ganz besonderen Fällen werden auch Aktivisten gegen solche Unternehmen mit diversen, manchmal auch illegalen, Aktionen tätig.

Wer also etwas für den Umweltschutz tun möchte, sollte seinen Müll strickt trennen. Die Mülltrennung fängt im privaten Haushalt an. Dort kann jeder darauf achten, dass Müll richtig entsorgt wird und nicht einfach auf der Straße landet.

Sondermüll richtig entsorgen

Auch im täglichen Leben trifft man oft auf Sondermüll. Dazu gehören als Beispiel Handys, andere Elektrogeräte, Farben, Lacke, Energiesparlampen und Batterien. Solche Dinge gehören nicht in den normalen Hausmüll. Dieser Sondermüll muss separat entsorgt werden. Normalerweise bietet jede Gemeinde und jede Stadt die Möglichkeit Sondermüll zu entsorgen. Dafür werden meistens gesonderte Stellen eingerichtet, die an bestimmten Tagen im Jahr Sondermüll entgegen nehmen. Beispielsweise befindet sich in Energiesparlampen giftiges Quecksilber, das immer separat entsorgt werden muss.

Fortbewegung

Auch bei der Fortbewegung kann jeder etwas für die Natur tun. Der Umstieg vom privaten PKW auf öffentliche Verkehrsmittel kann ein Anfang sein. Wenn man morgens im Berufsverkehr steckt, kann man schnell erkennen, dass ein Großteil der PKWs nur mit dem Fahrer besetzt sind. Fahrgemeinschaften leisten einen großen Teil zum Umweltschutz, weil mehrere Personen nur ein Fahrzeug nutzen und nicht jeder ein separates. Außerdem spart man damit auch Geld.

Verpackung beim Einkaufen

Sogar beim Einkaufen kann man die Natur und ihre Ressourcen schonen. Beim Einkaufen sollte man möglichst nur Produkte kaufen, die mit wenig Verpackungsmaterial verpackt wurden. Beispielsweise muss man keine Gurken kaufen, die mit Plastik verpackt wurden. Besser wäre hier, eine Gurke auf dem Wochenmarkt im Ort zu kaufen, die überhaupt keine Verpackung braucht.

Regional und saisonal einkaufen

Wer der Natur etwas Gutes tun will, kann das auch mit regionalem Einkaufen tun. Viele fahren kilometerweit mit dem Auto ins Kaufhaus, obwohl sich im Wohnort ein Einkaufsladen befindet. Außerdem sollte man nur Produkte aus regionaler Produktion kaufen. Beispielsweise muss man Erdbeeren nicht im März aus Spanien kaufen. Besser ist es Erdbeeren aus der Region während der Saison zu kaufen. Damit spart man die Transportkosten von Spanien nach Deutschland und unterstütz gleichzeitig die regionale Produktion.