Wer sehr naturverbunden ist und in den Urlaub fliegt macht sich vielleicht Gedanken über den Schaden, welcher der Umwelt durch die Abgase des Flugzeugs zugefügt wird. Doch selten denkt ein solcher Urlauber an die Folgen, die durch das Entwickeln seiner gemachten Urlaubsfotos entsteht. In den Labors, egal wie groß oder kommerziell diese sind, werden Chemikalien zur Entwicklung der Fotos benötigt. Diese müssen natürlich wiederum entsorgt werden und erwirken somit meist eine enorme Umweltbelastung, da sie in den meisten Fällen nicht wiederbenutzt werden können.
Besonders aufstrebende Staaten wie zum Beispiel China gehen mit gefährlichen Stoffen wie Chemikalien und Abgasen immer wieder unachtsam um. Glücklicherweise gibt es durch neue Innovationen und Verfahren immer öfter die Möglichkeit, die bei einer Fotoentwicklung entstehenden, giftigen Chemikalien zu recyceln (man denke nur mal an die längst ausgestorbenen und überholten Polaroid-Sofortbildkameras des letzten Jahrhunderts). So zeigt sich auch China in größerem Kontext willig neue Standards des Umweltschutzes einzusetzen, wie dem Artikel des Bundesministeriums für Umweltschutz entnommen werden kann (http://www.bmu.de/abfallwirtschaft/doc/37555.php). Auch deutsche Unternehmen, wie zum Beispiel Farbglanz.de versprechen unsere Fotos so umweltschonend wie möglich zu entwickeln.
Doch die Fotografie nimmt in Sachen Umweltschutz aber auch eine sehr positive Haltung ein. Sie ermöglicht uns überhaupt einen Einblick in die von Abgasen verseuchten Städte Asiens oder die Abholzung der wichtigen, sauerstoffliefernden Regenwälder. Nicht selten lassen sich prominente Personen zum Schutz der Umwelt ablichten. Ohne die Fotografie wäre ein großer Teil des Umweltschutzes gar nicht erst möglich, da Sie es ist, die uns die Augen öffnen und die Scheuklappen abnehmen kann